Gewächshäuser machen das scheinend Unmögliche möglich – zumindest für Gärtner. Denn wer hätte gedacht, dass Sie so einfach Melonen im hohen Norden ziehen oder auch Zitronenbäume überwintern können. In diesem Sinne ist ein Gewächshaus für anspruchsvolle Hobbygärtner immer geeignet. Bereuen werden Sie es sicherlich nicht. Damit der Traum von den vielen Möglichkeiten mit dem Gewächshaus aber auch wahr werden kann, müssen Sie einige Dinge beim Kauf beachten. Immerhin gibt es auch das Glashaus in unterschiedlichsten Arten.
Die richtige Art finden
Gewächshaus ist nicht gleich Gewächshaus. Das sollten Sie schon vor dem Kauf beachten, denn die Art beeinflusst sowohl die Optik als auch die Verwendung. Klassisch ist beispielsweise das freistehende Gewächshaus. Dieses sieht einem klassischen Haus sehr ähnlich und besteht aus einem rechteckigen Grundriss sowie einem einfachen Dach, wie beispielsweise einem Satteldach. Genauso gibt es aber auch Modelle, welche das Durchscheinen von Licht besonders erleichtern. Bei diesen sind die Seitenwände schräg angeordnet. Allerdings muss an dieser Stelle auch beachtet werden, dass hier weniger Nutzfläche zur Verfügung steht. Schlussendlich gibt es aber ebenso die sogenannten Anlehngewächshäuser. Der Vorteil liegt hier in jedem Fall darin, dass Sie Platz und Energie sparen. Gewächshäuser dieser Art werden nämlich direkt an der Wand des Gebäudes angebaut, wodurch die Wärme von dieser aufgenommen wird. Darüber hinaus wird die Optik Ihres Hauses verschönert. Eine ähnliche Art des Gewächshauses gibt es ebenso für Balkon und Terrasse. Dadurch können Sie sich selbst ohne eigenes Haus den Traum vom Gewächshaus erfüllen.
Das sollten Sie schon vor dem Kauf beachten, denn die Art beeinflusst sowohl die Optik als auch die Verwendung.
Gewächshäuser in unterschiedlichen Materialien
Haben Sie einmal die richtige Art für Ihre Verwendungszwecke gefunden, müssen Sie dennoch weitere Entscheidungen treffen. Immerhin möchten Sie rundum das beste Gewächshaus kaufen, welches Ihren Anforderungen entspricht. So steht an der nächsten Stelle die Wahl des richtigen Materials. Das gilt sowohl für die Konstruktion selbst als auch für die Gläser. Möchten Sie also lieber Profile aus Holz oder Aluminium? Hier muss allerdings gesagt werden, dass anspruchsvolle Gärtner wohl immer auf Aluminium setzen. Dieses ist zwar etwas kostspieliger, aber zeichnet sich dafür auch durch eine längere Haltbarkeit aus. Dem hingegen ist die Entscheidung zwischen echtem Glas und Kunststoff nicht so einfach. Denn während Glas zwar tatsächlich viele Vorteile aufweist, ist Kunststoff dafür robuster. Es kann also nicht so leicht durch Hagel und Co zerstört werden. Gleichzeitig setzt sich Acrylglas immer mehr durch. Es weist nämlich eine ähnliche Lichtdurchlässigkeit auf und vereitelt gleichzeitig Sonnenbrand an den Pflanzen.
Die richtige Heizung
Es gibt wirklich für jeden Zweck und alle Anforderungen das richtige Gewächshaus. Deswegen können Sie selbst die Heizung an Ihrem Verwendungszweck anpassen. Möchten Sie beispielsweise wärmeliebende Pflanzen ziehen, sind Elektro- oder Propangasheizungen praktisch. Geht es wiederum nur darum, das Gewächshaus vor Frost zu bewahren, greifen Sie einfach zu einem sogenannten Frostwächter. Dieser schaltet sich beim Absinken der Temperaturen automatisch ein, weiterlesen.
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