Bei dem Bau des eigenen Heims gilt es viele bedeutungsschwere Entscheidungen zu treffen. Die Wahl des richtigen Materials der Treppe ist eine davon. Hier besteht die Auswahl aus drei klassischen Materialen: Holz, Stein oder Stahl. Alle drei Varianten bieten Vor- und Nachteile, die im folgenden Beitrag näher beleuchtet werden.
Die richtige Wahl für jedes individuelle Haus
Bevor die Entscheidung über das Material der eigenen Treppe getroffen wird, sollte sich zunächst über die Eigenschaften der einzelnen Bausubstanzen informiert werden. Gerade die Reaktion der Materialien auf Wärme kann ausschlaggebend für die Wahl sein Diese ist je nach Substanz höchst unterschiedlich. Stein braucht vergleichsweise lange, um Wärme aufzunehmen und kann dadurch im Sommer eine angenehm kühle Temperatur behalten. Holz dagegen nimmt Wärme schneller auf, was gerade im Winter das Aufheizen der Wohnung erleichtert. Dafür speichert Holz die Wärme nicht so lange, was das schnelle Abkühlen der Wohnung verursacht.
Ein weiterer entscheidender Faktor ist die unterschiedliche Optik. Viele empfinden Holz als gemütlich und heimisch, während Stahl und Stein gerade Akzente in einem rustikal gehaltenen Einrichtungsstil setzen können. Die Stahltreppe wird außerdem häufig als sehr modern wahrgenommen.
Zuletzt sollte noch der unterschiedliche Pflegebedarf der Materialien betrachtet werden. Stahl und Stein sind maximal pflegeleicht und nahezu gänzlich resistent gegen Einflüsse von außen. Gerade in Haushalten mit Kindern oder beispielsweise bei Umzügen kann das von großem Vorteil sein. Holz hingegen benötigt ein bis zweimal im Jahr eine kurze Behandlung. Dies kann zwar problemlos von Handwerksunternehmen wie Treppenbau Gerds in Hamburg erledigt werden, verursacht aber im Endeffekt mehr Arbeit als die Varianten in Stein oder Stahl. Des Weiteren kommt es bei Holz leichter zu Kratzern und anderen Gebrauchsspuren.
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