Veranstaltungen finden wieder statt, Innenstädte pulsieren und die Maskenpflicht ist fast überall gefallen. Doch die Normalität trügt, denn gerade im Herbst ist mit neuen Varianten des Coronavirus zu rechnen und das Risiko zu erkranken ist gerade für die vulnerablen Gruppen der Bevölkerung nach wie vor und trotz Impfung hoch.
Trügerischer Sommer, Sonne und Leichtigkeit
Gaststätten können wieder besucht werden, Desinfektionsmittel sucht man in vielen Geschäften inzwischen vergeblich und als Maskenträger im Supermarkt wird man beinahe schon schief angesehen. In den Seebädern und anderen Urlaubsorten scheint in diesem Sommer die Normalität zurückgekehrt zu sein. Der Krieg in der Ukraine, die Gasknappheit und die damit verbundene Furcht vor dem nächsten Winter haben Corona fast vollkommen aus den Medien verdrängt. Wenigstens Corona wollen die meisten Bürger endlich abhaken auf einer überlangen Liste mit Problemen, Sorgen und Zukunftsängsten. Doch wenn man Virologen genau zuhört, erfährt man, dass Corona keineswegs von der Bildfläche verschwunden ist und auch weitere Viren und Infektionskrankheiten machen sich breit. Selbst der Sommer verlief bei sorgfältiger Beobachtung keineswegs coronafrei. Ein Schnelltest in der Apotheke ist bei einem Verdacht, dass man sich infiziert haben könnte, immer noch der einzige Weg, sich Sicherheit zu verschaffen.
Freiwillig Schutzmaßnahmen ergreifen
Die meisten von uns sind coronamüde. Für nicht wenige hat das Virus sogar die Existenz bedroht und die schlechten Nachrichten nehmen nicht nur bezüglich der Pandemie zu. Die Lockerung der Coronamaßnahmen waren auch eine populistische Entscheidung, denn die Geduld vieler Bürger war am Limit. Doch gerade wer mit älteren Menschen oder mit Menschen mit Vorerkrankungen zu tun hat, sollte bald wieder freiwillig Schutzmaßnahmen ergreifen und vernünftig sein.
Immerhin haben sich viele Menschen an das Tragen der Maske gewöhnt. Wenn man damit sich und andere schützen kann, ist das wirklich das kleinere Übel.
Überhaupt geht es bei Schutzmaßnahmen nicht nur um einen selbst, sondern vor allem um den Schutz verletzlicher Personen. Ein Krankenhausbesuch oder auch Altersheim sollte nach wie vor nicht ohne einen vorherigen Corona Schnelltest vorgenommen werden. Auch in größeren Städten ist vorsicht geboten, je mehr Menschenmassen, desto größer auch die Gefahr. Essen ist eine von vielen sehr populären Städten, wo auch immer viel los ist, schützen Sie daher sich und andere und informieren Sie sich über Corona Schnelltest Essen.
Da viele, in der Vergangenheit ergriffene Schutzmaßnahmen wie etwa Schul- und Kitaschließungen inzwischen kategorisch für die Zukunft ausgeschlossen werden, können Politiker fast nur noch an die Vernunft der Bevölkerung appellieren. Wenn wir alle wollen, dass Corona nicht wieder zu einem größeren Problem wird, sollten wir an freiwilligen Maßnahmen teilnehmen und wieder Maske tragen, zumal das Lüften von geschlossenen Räumen bei gedrosselter Heizung noch weniger angenehm sein wird.
Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.apotheke-auf-der-rue.de/corona-schnelltest-essen-ruettenscheid/
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