Eine Art der Wasserversorgung die Sie noch nicht kennen

Hauswasserwerk Edelstahl

In Deutschland sind alle Wohngebäude an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen, über die hochwertiges Trinkwasser geliefert wird. Doch hat die gute Wasserqualität auch ihren Preis. In den letzten Jahren ist Wasser immer teurer geworden. Im eigenen Haus kann man jedoch einiges dazu tun, um die Wasserrechnung niedrig zu halten.


Nutzung von Regen- und Grundwasser

Mit einem Hauswasserwerk kann man die gesamte Brauchwasserversorgung des Hauses bestreiten. Für Einsätze wie das Bewässern des Gartens im Sommer oder die Spülung der Toiletten im Haus braucht man dadurch kein kostbares Leitungswasser zu verbrauchen. So kann man die Wasserrechnung niedrig halten, gleichzeitig aber auch einen wichtigen Beitrag für die Umwelt leisten. Dieses Wasser kann aus einem Brunnen stammen, oder auch aus einem Regenwasserreservoir. Aufgabe des Hauswasserwerkes ist es, dieses Wasser aus der jeweiligen Quelle zu fördern und im Haushalt leicht nutzbar zu machen. Dieses Wasser sollte nicht als Ersatz für Trinkwasser dienen, da es nicht vollkommen keimfrei ist, auch wenn es klar und sauber aussieht. Doch für Reinigungsarbeiten, Toilettenspülung, Gartenbewässerung und ähnliche Anwendungen kann es gut eingesetzt werden und dabei viel Trinkwasser sparen.

So funktioniert die Wasserversorgung

Ein Hauswasserwerk setzt sich aus einer Pumpe, einem Druckkessel und einem Druckschalter zusammen. Die Pumpe pumpt nun das Wasser aus dem Brunnen oder Regenwasserreservoir in den Druckbehälter, von wo es nach Gebrauch verteilt wird. Der Druckkessel gewährt den Vorteil, dass die Pumpe nicht jedes Mal anläuft, wenn Wasser abgenommen wird. Erst wenn der Wasserstand im Druckbehälter auf einen bestimmten Stand gefallen ist, läuft die Pumpe an, um diesen wieder aufzufüllen. Die Drucksteuerung sorgt dabei für einen Ausgleich im Drucktank. Bei zu niedrigem Druck schaltet sie die Pumpe ein und schaltet sie dann wieder aus, wenn der maximale Druck erreicht ist.

Meistens wird ein Hauswasserwerk in einem Nebengebäude genutzt, das Frostschutz bietet. Auf diese Weise kommt es im Haus oder auf der Terrasse zu keiner Lärmbelästigung, wenn die Pumpe anläuft.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Ein Hauswasserwerk aus Edelstahl ist in der Regel die beste Wahl, da es besonders haltbar ist. Es ist auch wichtig, das Hauswasserwerk so zu wählen, so dass es zu den eigenen Anforderungen passt. Das betrifft besonders die Fördermenge. Die Leistung der Pumpe muss in Relation zu der Wassermenge passen, die in einer Stunde abgenommen werden soll. Mit einer Pumpe von 1.000 Watt können Wassermengen bis zu 4.000 Litern in der Stunde befördert werden. Bei einem geringeren Abnahmebedarf kann also auch schon eine Pumpe von 350 oder 500 Watt für das Hauswasserwerk aus Edelstahl ausreichend sein. Soll das Wasser aus einer größeren Tiefe, beispielsweise aus einem tiefen Brunnen gefördert, wird in der Regel eine Tauchpumpe eingesetzt, die in den Brunnen herabgelassen wird.
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Bildnachweis:
Evija – stock.adobe.com

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