Die Dachsanierung in Geldern hilft bei einem bevorstehenden Bauprojekt. Denn früher oder später sollten Dächer erneuert werden. Je nach vorhandenem Material ist eine Dachsanierung in einem Intervall von 20 bis 80 fällig. Ältere Dächer sind zudem bisher nicht gedämmt worden. Innovative Dämmungsmaßnahmen schaffen mehr Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden und halten im Winter die Wärme im Haus, sodass Energiekosten in einem erheblichen Umfang eingespart werden können. Nachfolgend werden Ratschläge zu einer Dachsanierung gegeben.
Beachtung gesetzlicher Vorschriften bei der Dachsanierung
Das Gebäude Energie Gesetz sieht vor, dass Eigentümer zahlreicher Immobilien je nach Objektart verpflichtet sein können Energie einzusparen. Dies gilt um so mehr, wenn eine Dachsanierung vorgenommen werden soll. Hier müssen unter bestimmten Voraussetzungen Dämmungsmaßnahmen durchgeführt werden, damit eine Energieeinsparung erfolgreich ist. Ein Zuwiderhandeln wird mit Bußgeldern bestraft. Zur Dachsanierung gehört ein kompletter der Dacheindeckung. Aber auch die Erneuerung eines Dachstuhls oder der Einbau einer Dämmung zählen zu einer Dachsanierung. Auch die Erneuerung einer Dachentwässerung zählt zu einer Dachsanierung.
Dachboden-Dämmverfahren bei der Dachsanierung
Bei einer Dachsanierung können unterschiedliche Dämmungsverfahren durchgeführt werden, die nachfolgend näher skizziert werden. Die einzelnen Verfahren unterscheiden sich hinsichtlich des Umfangs der Bauarbeiten und letztlich auch im Hinblick auf die Kosten. Zum einen gibt es die Dachbodendämmung. Dabei werden Dämmplatten auf der obersten Geschossdecke ausgelegt. Dieses Verfahren wird gern gewählt, weil es einen hohen Effekt verspricht und sich die Kosten der Maßnahme in einem überschaubaren Rahmen halten. Nachteilig ist, das bei derartigen Dämmmaßnahmen eine Nutzung des Dachbodens als Wohnraum ausgeschlossen ist. Die Dämmmaßnahme dient quasi nur den darunter liegenden Räumen.
Aufsparrendämmung und Zwischensparrendämmung bei der Dachsanierung
Bei einer Aufsparrendämmung wird das Dämmmaterial wird oberhalb der Dachsparren montiert. Hierzu muss das komplette Dach abgedeckt werden. Empfehlenswert ist diese Dämmungsvariante, wenn das Dach ohnehin komplett neu eingedeckt werden soll. Soll das intakte Dach nicht erneuert und abgedeckt werden, kann stattdessen auch die Methode der Zwischensparrendämmung gewählt werden, um Energiekosten einsparen zu können. Hierzu werden die Dämmmaterialien ohne Zwischenräume in die senkrecht verlaufenden Dachsparren eingebracht. Wichtig bei dieser Baumaßnahme ist, dass keinerlei Wärmebrücken entstehen können. Wärmebrücken ermöglichen immer ein Entweichen von warmer Luft. Auch kann sich dort Kondenswasser sammeln, was den Dachstuhl beschädigen kann.
Untersparrendämmung als Zwischendämmung
Als besondere Dämmung gilt die Untersparrendämmung. So kann eine Zwischensparrendämmung immer um eine Untersparrendämmung ergänzt werden. Hierbei werden Dämmplatten als eine Zusatzschicht verlegt. Nachteilig kann sich bei dieser Methode auswirken, dass hierdurch die Dachbodenfläche automatisch verringert wird. Bei kleineren Dachböden, die entsprechend als Wohnraum ausgebaut werden sollen, kann sich diese Methode mithin als negativ auswirken.
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