Als Schweißkonstruktion wird die Erweiterung einer Baugruppen-Konstruktionsumgebung bezeichnet. Folglich ist eine Schweißkonstruktion als ein „Zusammenfügen unterschiedlicher Metallteile“ zu verstehen, aus der sodann eine Einheit oder ein Modell entsteht.
Anforderungen an Schweißkonstruktionen
Um moderne und qualitativ hochwertige Schweißkonstruktionen zu erstellen, sind fundierte Kenntnisse über die Möglichkeit der Verarbeitung der Materialien notwendig. Ebenso muss Erfahrung vorhanden sein, eine Konstruktion so zu gestalten, dass die Anforderungen insbesondere in Hinblick auf die Festigkeit sowie Tragsicherheit gegeben ist.
Problematik beim Erstellen von Schweißkonstruktionen
Bei der Erstellung eines Schweißkonstruktionsentwurfs ist darauf zu achten, welche Funktionen das Metall erfüllen muss, die zusammengeschweißt werden müssen. Dabei kommt für gewöhnlich moderne 3D-CAD/CAE-Software im Einsatz, da dadurch ein detaillierter Einblick entsteht, wie das Produkt nach Fertigstellung aussieht und ob die Anforderungen am Produkt erfüllt werden. Letzteres wird durch die Software berechnet. Schließlich ist es explizit in der Leichtbautechnik unerlässlich zu wissen, wie Gestaltung, Belastungen und Bemessungen zusammenhängen und folglich richtig in der Planung der Konstruktion berücksichtigt werden müssen.
Eingesetzte Schweißtechniken
Je nach Art der Schweißkonstruktionen müssen sowohl Fachkräfte mit besonderer Erfahrung in der jeweiligen Schweißtechnik als auch die Schweißtechnik als solche zu den zu verarbeitenden Materialien stimmen. So kommen unterschiedliche Schweißtechniken wie das MIG/MAG, WIG oder das Punktschweißen zum Einsatz, um die unterschiedlichen Metallteile wie Edelstahl, Baustahl oder Aluminium zu einer Baugruppe zusammenzusetzen und miteinander zu verbinden. Je nach Nutzen der Baugruppe müssen die Fachkräfte entsprechend über Zertifikate verfügen und die Zusammensetzung wiederum nach einem DIN EN ISO Standard erfolgen.
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