Der SFP-Singlemode wird seit mehr als fünfzehn Jahren in der Industrie eingesetzt. Was ist das überhaupt und wie ist es um die maximale Datenrate und Reichweite bestellt? Der Artikel informiert darüber und weitere Details.
Was genau ist SFP eigentlich?
SFP bedeutet so viel wie Small Form-Factor Pluggable und wird zudem Mini GBIC genannt. Dabei handelt es sich um ein optisches Transceiver-Modul, das recht kompakt und hot-plugfähig ist. Der Einsatz erfolgt bei der Datenkommunikation und der Telekommunikation.
Der SFB-Port ist mit Kupferkabeln und optischen Modulen kompatibel. Daher entwickeln es zahlreiche Anbieter für Netzwerkkomponenten. Das Modul erhält seine Spezifikation von einer Multi-Source-Vereinbarung. Eine Unterstützung erfolgt bei Fibre Channel, Gigabit Ethernet, SONET und weitere Kommunikationsformen. Hinzu kommt, dass SFP bei vielen Anwendungen als Ersatz für GBIC eingesetzt wird. Das liegt an den kompakten Maßen.
Die Datenrate variiert zwischen 100 Mbit und vier Gbit pro Sekunde. Zur Reichweite lässt sich sagen, dass diese abhängig vom Modul bei 500 bis 100 Kilometer liegen kann.
Wie ist es um die Kompatibilität der Module bestellt?
Ein wichtiges Kriterium für den Kauf eines solchen Moduls ist die Kompatibilität. Ehe der Kauf durchgeführt wird, sollte der Interessent prüfen, ob das Modul tatsächlich mit seinen Geräten interagieren kann.
Bei der Auswahl kann aber auch ein Fachmann behilflich sein, der die Module anbietet.
Welches Modul ist nun das richtige?
Hier kommt es auf die Entfernungen an. Glasfaserkabel eignen sich für den Singlemode gleichermaßen wie für das Multimodul. Das einzelne Modul weist eine höhere Reichweite auf, während das Multimodul in der Regel zur Datenkommunikation mit kürzerer Reichweite eingesetzt wird. Die Kosten für einzelne Module sind höher.
Beim Single-Modul ist die Datenrate höher. Letztendlich muss der Nutzer auf die Kompatibilität zu seinen Geräten achten. Geht es um die Betriebstemperatur, gibt es ebenfalls Unterschiede. Daher muss auch die Arbeitstemperatur in die Entscheidung einbezogen werden.
Wie lassen sich SFP-Module einsetzen?
Oft werden SFP-Optiken von SFP+-Ports akzeptiert, doch die Geschwindigkeit ist hier niedriger. Die Optiken können häufig nicht mit einem SFP-Anschluss verbunden werden, weil die benötigte Geschwindigkeit nicht unterstützt wird.
Müssen SFP-Module gewartet werden?
Ja, eine Wartung ist erforderlich. Hier gibt es auch einige Faktoren, die es zu beachten gilt. Um die optische Verbindung zu schützen, muss sie vorne sauber bleiben. Die Einwirkung von Luft am Anschluss ist zu vermeiden, ebenso Kratzer im vorderen Bereich.
Es ist ein vorsichtiger Umgang mit dem SFP-Modul erforderlich, damit er nicht unabsichtlich beschädigt werden kann. Darüber hinaus muss der Nutzer unbedingt darauf achten, die Feuchtigkeit in der direkten Umgebung des Moduls auf dem Normallevel zu halten.
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